Mediation

SEHEN, WAS IST
SAGEN, WAS IN MIR IST
SUCHEN, WAS MÖGLICH IST
SICHTEN, WAS TRÄGT ODER HEILT

(HÖSL)

 

MEDIATION FÜR PAARE UND FAMILIEN und Teams

Konfliktmethode mit Mehrwert

 „Während der Mediation hatte ich jederzeit den Eindruck, dass ich das Heft in der Hand behalten konnte“. 
„Ich bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, sondern kann sie gestalten“. Diese Freiheit von der Paul Wazlawik spricht, nehmen immer mehr Menschen für sich in Anspruch und vertrauen sich mit ihrem Konflikt ausgebildeten, Mediator*innen an. Im Konsensraum Schwäbisch Hall, führen wir Sie durch ein Mediationsverfahren, das in der Regel mit einer ersten Schilderung des Konfliktes durch die Konfliktparteien beginnt und einer gemeinsam getroffenen, rechtsverbindlichen Abschlussvereinbarung endet.

„Hinterher waren meine Kollegin und ich keine Freundinnen, aber wir konnten uns stehen lassen…“
Konflikte mit Vereinbarungen zu beenden, erscheint in der Familienmediation deshalb von besonderer Wichtigkeit, weil die Beziehungen in Familien auf Dauer angelegt sind. Insbesondere dann, wenn Kinder und/oder andere dritte Familienangehöriger betroffen sind, ist eine Konfliktlösungsmethode die beziehungserhaltend arbeitet, einer Konfliktlösung durch Rechtsprechung vorzuziehen. Das selbse gilt für Teams. 

Trennungs- und Scheidungsmediation ermöglicht Zusammenarbeit auf Elternebene
Vor allem im Bereich Trennung und Scheidung und den damit verbundenen Umgangs oder Sorgerechtsregelungen ist diese Vorgehensweise wertvoll. Inzwischen gilt es als unstrittig, dass die Trennung der Eltern von allen Kindern als traumatisch erlebt wird. Diejenigen Kinder, deren Eltern jedoch weiterhin auf Elternebene gemeinsam für das Kind sorgen können, zeigen kaum bis keine Spätschäden durch das Trennungstrauma. Wohingegen die Kinder, deren Eltern ihren Konflikt nicht in den Griff bekommen, massiv unter den elterlichen Auseinandersetzungen, die teilweise bis zum 18. Lebensjahr der Kinder andauern, leiden. Um dies zu vermeiden, ist das große Anliegen der Mediation und auch der Systemischen Beratung. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass es nach solch einer selbst getroffenen Vereinbarung, leichter fällt, sich auch über andere Themen, zum Beispiel Schule, medizinische Versorgung und auch Finanzen zu einigen.

Perspektivenwechsel durch Verstehen, nicht durch Einverstanden sein
Und auch bei allen anderen Auseinandersetzungen, arbeitet Mediation beziehungserhaltend. Beziehungen werden also nicht durch gegenseitige Anschuldigungen und das Verteidigen von Positionen erneut belastet, sondern durch das Entstehen von Klarheit und der Förderung des gegenseitige Verstehens auf neue Füße gestellt. Wobei Verstehen hier nicht „Einverstanden sein“, sondern im tatsächlichen Sinne „Verständnis haben“ bedeutet. 

 

Ihre Beraterin

 

 

CHristine Straub-Pfeiffer

 

  • Sozialpädagogin (B.A.)
  • QVM®-Mediatorin für Familien und Teams
  • Systemische Beraterin (SG)
  • Onlineberaterin
  • Verfahrensbeiständin FamFg
  • Krankenschwester